auf unserer Internetseite www.zwittau.de
haben wir zu den Kirchenbüchern von Rothmühl folgende Informationen:
Kirchenbücher (Matriken) Stand 1930:
Gemeinde: Mährisch Rothmühl, Bezirk: Mährisch Trübau, Land: Mähren
Pfarrei: Mährisch Rothmühl, Dekanat bzw Vikariat: Zwittau, Diözese: Ölmütz,
Patronat: Die Städte Kunstadt in Mähren und Politschka (Böhmen)
Geburts.- und Sterbematriken: ab 1787. Trauungsmatriken: ab 1790.
(vorher zeitweise Matriken bei Stangendorf
Eingepfarrt sind die Ortschaften: Böhmisch Rothmühl
Dies ist entnommen von
Josef Bezdek, Die Kirchenbücher der Schönhengster Sprachinsel,
enthalten in den „Mitteilungen zur Volks- und Heimatkunde des Schönhengster Landes“, 26. Jahrgang, 1930.
Enthält „I. Die Matriken der röm.-kath. Pfarrämter, II. Die Kirchenbücher der evangelischen Pfarrämter“.
Und Nuanua erwähnt in seinem Beitrag: Kirchenbücher Rothmühl/Radimer bei den Mormonen erst ab 1705,
dass die Kirchenbücher in Rothmühl schon ab 1705 anfangen. Und dank weiteren Nachforschungen von ihm, sind folgende Informationen vorhanden:
Nuanua hat geschrieben:1618-1627: Greifendorf
1628-1636: Stangendorf (hier sind Rothmühler Einträge in den Kirchenbüchern vorhanden)
1637-1671: Greifendorf (aber hier gibt es Matriken erst ab 1688, also kann hier auch nichts gefunden werden)
1672-1728 Stangendorf (aber ab 1705 gibt es eigene Matriken für Rothmühl)
Und auch laut Inventurverzeichnis von Samrsk gibt es ab 1705 für Rothmühl eigene Matrikel.
Könnt Ihr das bestätigen, was ist die Erfahrung der Rothmühlforscher. Irrt hier Josef Bezdek in Die Kirchenbücher der Schönhengster Sprachinsel oder habe ich es falsch abgeschrieben
und soll, kann man die Ergebnisse Eurer Nachforschungen auf unsere Netzseite: Kirchenbücher von Rothmühlübernehmen?
Viele Grüße
Thomas