ZIEGENFUß bei Landskron

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ZIEGENFUß bei Landskron

Beitrag von Thomas »

Thema von Thomas hierher kopiert!
Tom hat geschrieben:Hallo Ahnenforscher
ich habe ebenfalls vor im Oktober nach Tschechien zu fahren um nach meinen Vorfahren zu suchen. Leider habe ich keine Latein Kenntnisse. Ich hoffe aber das ich trotzdem bei meiner Suche im Archiv weiterkomme. Vielleicht hat jemand Infos speziell zu den Orten "Kunzendorf" und "Ziegenfuß". Liegen beide im Schönhengstgau. Es sind die Geburtsorte meiner Vorfahren. Gruß
Tom
Zuletzt geändert von Thomas am 28.06.2007, 10:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Ziegenfuß bei Landskron

Beitrag von Thomas »

Hallo Tom,

Ziegenfuß tsch. Kozínoha
Zugehörigkeit von 1850 bis 1938
Dorfgemeinde: Ziegenfuß
Gerichtsbezirk: Landskron
Politischer Bezirk (Bezirkshauptmannschaft): Landskron
Land: Ostböhmen
1930 ca. 201 deutsche Einwohner
Poststation: Thomigsdorf
Eisensbahnstation: Annabad
Quelle: Orientierungslexikon der Tschechoslowakischen Republik von Prof. Ernst Pfohl

hier die Matriken von Ziegenfuß!
Ziegenfuß Kozi Noha, Dorf
siehe Thomigsdorf und Landskron

Thomigsdorf Damníkov
Dorfgemeinde: Thomigsdorf
Bezirk: Landskron
Land: Mähren

Pfarrei: Thomigsdorf[/[i]]
Dekanat: [i]Landskron

Diözese: Königgrätz
Patronat: Fürst Liechtenstein

Gm, Tm und Stm ab 1754
R: Gm, Tm und Stm ab 1754
– Eingemeindet sind: Türpes, [/b]Ziegenfuß[/b]
– Eingemeindet waren: Lukau bis 1872, Rudelsdorf.
Chronik: Pfarrei Thomigsdorf, vor 1754 Pfarrei Landskron
Im Archiv: Kirchenrechnungen und Inventarien 1659

Landskron Lanskroun
Stadtgemeinde: Landskron
Bezirk: Landskron
Land: Böhmen

Pfarrei: Landskron
Dekanant: Landskron
Diözese: Königgrätz
Patronat: Fürst Liechtenstein

Gm ab 1627
Tm ab 1644
Stm ab 1633
Register: Gm, Tm und Stm ab 1692
– Eingemeindet waren Dittersbach, Klein-Hermigsdorf, Königsfeld, Lukau, Michelsdorf, Rudelsdorf, Sichelsdorf, Thomigsdorf, Treibitz, Türpes, Ziegenfuß
Chronik: Pfarrei Landskron
Im Archiv sind Kirchenrechnungen ab 1742, Chroniken mit Aufzeichnungen aus dem Jahre 1371 (Bischof Gelitto-Wurst)

aus „ Die Kirchenbücher der Schönhengster Sprachinsel“, von Josef Bezdek, Reichenau. 1930.
Dass der Schönhengstgau eigentlich keine Sprachinsel war, sondern mit einem kleinen Landstreifen mit dem restlichen deutschen Sprachraum verbunden war, muss immer wieder erwähnt werden.

Gruß
Thomas
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