Mich interessiert, ob die Richters überhaupt noch in Rathsdorf gewohnt haben zur Zeit der Aussiedlung 1945.
Diese Familie Richter, (Franz war mit Rosalia Zimprich *1832 verheiratet) hat um 1860 ??? herum den Hof meines Ahnen Johann Zimprich Rathsdorf 60 übernommen.
Ich habe die Familie in einer Mormonenliste gefunden, und weiß nicht warum. Vielleicht sind einige Familienmitglieder nach Amerika ausgewandert.
Viele Grüße an alle Angesprochenen.
Eva Zimprich
1945 lebten noch in 2 Häusern in Rathsdorf Richters, darunter in Haus 60.
???? Raimund Richter soll nach Frankreich ausgewandert sein.????
E.Z.
Familie Franz Richter aus Rathsdorf 60
Moderator: Markus
Familie Franz Richter aus Rathsdorf 60
Zuletzt geändert von Zimprich am 19.04.2011, 10:54, insgesamt 1-mal geändert.
- Sturma
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Aw.: Familie Franz Richter aus Rathsdorf 60
Guten Tag Eva,
dass man die Daten bei den Mormonen findet heißt nur, dass dort in dem Familienzweig jemand geforscht hat, es sei denn, die Daten aus den Kirchenbüchern wurden eingelesen. Ansonsten bin ich kein Fachmann in "Deiner Gegend". Schau doch mal, ob es im Schönhengster Archiv in Göppingen ein Heimatbuch über Deinen Ort gibt. Dort sollte doch vermerkt sein, wer die letzten Besitzer waren. Ich weiß leider nicht, welches Archiv in Tschechien zuständig ist, es dürfte aber wohl das Archiv in Zamsrk sein.
dass man die Daten bei den Mormonen findet heißt nur, dass dort in dem Familienzweig jemand geforscht hat, es sei denn, die Daten aus den Kirchenbüchern wurden eingelesen. Ansonsten bin ich kein Fachmann in "Deiner Gegend". Schau doch mal, ob es im Schönhengster Archiv in Göppingen ein Heimatbuch über Deinen Ort gibt. Dort sollte doch vermerkt sein, wer die letzten Besitzer waren. Ich weiß leider nicht, welches Archiv in Tschechien zuständig ist, es dürfte aber wohl das Archiv in Zamsrk sein.
Herzliche Grüße
Jürgen (Sturma)
Moderator für Hohenstadt, Müglitz und Umgebung
Ortsberichterstatter für Ohrnes und Rippau
www.sturma-online.de
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Aw.: Familie Franz Richter aus Rathsdorf 60
Hallo Eva,
es gibt von Emanuel Zeiner als erstes ein Einwohnerverzeichnis ( Besitz-und Familienstandsverzeichnis ) von Rathsdorf mit 40 Seiten und 1 Ortsplan und als zweites "Unser Heimatdorf Rathsdorf" 1986 ca. 90 Seiten, zahlr. Abb.( meist Orginalphotos), 1 Ortsplan.
Diese beiden Dokumentationen findest du sicher im Göppinger Archiv oder beim Ortsberichtserstatter.
Mit bestem Gruß
Thomas Tast
( Thota )
Mannheim
es gibt von Emanuel Zeiner als erstes ein Einwohnerverzeichnis ( Besitz-und Familienstandsverzeichnis ) von Rathsdorf mit 40 Seiten und 1 Ortsplan und als zweites "Unser Heimatdorf Rathsdorf" 1986 ca. 90 Seiten, zahlr. Abb.( meist Orginalphotos), 1 Ortsplan.
Diese beiden Dokumentationen findest du sicher im Göppinger Archiv oder beim Ortsberichtserstatter.
Mit bestem Gruß
Thomas Tast
( Thota )
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Familie Zimprich
Liebe Eva,
Der Name Zimprich scheint im Schönhengstgau fast allgegenwärtig zu sein. Du vermutest, dass von deinen Zimprich-Verwandten womöglich einige nach Amerika ausgewandert sind. Ich stoße in meinen Nachforschungen über meine Tschepa-Familie immer wieder auf den Namen Zimprich. Es sind in der Tat im 19. Jahrhundert (meist in den 1860/70er Jahren) mehrere Zimprichs nach Amerika ausgewandert. Sie ließen sich v.a. in Minnesota nieder und haben heute zahlreiche Nachfahren in den USA. Die meisten Zimprichs haben ihren Namen bereits kurz nach ihrer Auswanderung ihren Namen auf das im Englischen leichter auszusprechende Zimbrick umgeändert. Ein Nachfahre dieser Zimprichs, Wayne Paske, hat einen sehr umfangreichen Stammbaum seiner Vorfahren erstellt. Seine Zimprichs stammten zumeist aus Knappendorf (S. www.waynepaske.com/Genealogy2004.html ) . Es bestand eben auch eine Verbindung zu meiner Tschepa-Familie, da die Tochter eines Wenzel Tschepa, ursprünglich wohl aus Tschernowier, Anna, in Minnesota einen Ewald Zimprich/Zimbrick heiratete.
Ich habe desweiteren von einem entfernten Tschepa-Verwandten, der noch heute in Tschernowier wohnt, erfahren, dass seine Schwester mit einem Josef Zimprich verheiratet sei und beide nach dem Krieg nach Deutschland vertrieben wurden. Falls ein Josef Zimprich (geb.ca. in den 20er Jahren) möglicherweise mit einer Dame mit dem Geburtsnamen Tschepa (oder Cepa) verheiratet in deiner Familie bekannt sein sollte, so würde mich das interessieren.
Beste Grüße
Heinrich
Der Name Zimprich scheint im Schönhengstgau fast allgegenwärtig zu sein. Du vermutest, dass von deinen Zimprich-Verwandten womöglich einige nach Amerika ausgewandert sind. Ich stoße in meinen Nachforschungen über meine Tschepa-Familie immer wieder auf den Namen Zimprich. Es sind in der Tat im 19. Jahrhundert (meist in den 1860/70er Jahren) mehrere Zimprichs nach Amerika ausgewandert. Sie ließen sich v.a. in Minnesota nieder und haben heute zahlreiche Nachfahren in den USA. Die meisten Zimprichs haben ihren Namen bereits kurz nach ihrer Auswanderung ihren Namen auf das im Englischen leichter auszusprechende Zimbrick umgeändert. Ein Nachfahre dieser Zimprichs, Wayne Paske, hat einen sehr umfangreichen Stammbaum seiner Vorfahren erstellt. Seine Zimprichs stammten zumeist aus Knappendorf (S. www.waynepaske.com/Genealogy2004.html ) . Es bestand eben auch eine Verbindung zu meiner Tschepa-Familie, da die Tochter eines Wenzel Tschepa, ursprünglich wohl aus Tschernowier, Anna, in Minnesota einen Ewald Zimprich/Zimbrick heiratete.
Ich habe desweiteren von einem entfernten Tschepa-Verwandten, der noch heute in Tschernowier wohnt, erfahren, dass seine Schwester mit einem Josef Zimprich verheiratet sei und beide nach dem Krieg nach Deutschland vertrieben wurden. Falls ein Josef Zimprich (geb.ca. in den 20er Jahren) möglicherweise mit einer Dame mit dem Geburtsnamen Tschepa (oder Cepa) verheiratet in deiner Familie bekannt sein sollte, so würde mich das interessieren.
Beste Grüße
Heinrich