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Geschichte der Stadt Zwittau und ihrer Umgebung

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Meine Reise zu meinen Wurzeln
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Kanga

Foren-Profi

Beiträge: 267
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Wohnort: NRW
Beitrag Meine Reise zu meinen Wurzeln. Verfasst am: 06.09.2014, 11:49    
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Guten Tag!
ich bin von einer abendteuerlichen und interessanten Reise, die ich niemals vergessen werde, zurück.
Ich bin nach Prag geflogen, habe mir ein Auto gemietet und bin ca. 3 Std. bis Svitavy gefahren ( abenteuerlich)

In den nächsten Wochen werde ich einen Reisebericht hier veröffentlichen und vielleicht findet der eine oder andere für sich persönlich etwas von meinen Erlebnissen.
Ich habe in Svitavy gewohnt - sehr, sehr gutes Hotel - preiswert, freundlich und sie sprachen Englisch.
Hotel Garni, Riegrova 7 - direkt gegebenüber dem eheml. Waisenhaus. 7 Min zu Fuß bis zum Stadtkern - bewachter Parkplatz neben dem Hotel - kostenloses Schwimmen im Hallen- und Freibad, was direkt durch eine Tür mit dem Hotel verbunden ist.
Ich war in:
Ketzelsdorf (habe dort das Geburtshaus meiner Mutter gefunden und nicht nur das........
Kunzendorf,
Neudorf,
Hermersdorf,
Skelene, (Glasdörfl)
Pohledy (Pohler)
Horni Hyncina (Ober Heinzendorf)
und in
Liromysl
überall war ich auf den Friedhöfen und habe fotografiert.
Mir ist aufgefallen, dass Svitavy einen wunderschönen übersichtlichen Friedhof hat. Alte und neue Gräber getrennt, so dass ich sehr schnell die Gräber fand nach denen ich suchte.
Positiv in Svitavy ist
alle neuen Hausnummern sind rot und die alten Hausnumemrn blau.
In Ketzelsdorf sind alles neue Hausnummern und ich schlug dieses System im Pfarramt vor, wo ich mit einem Schweizer ( er lebt seit acht Jahren dort) sprach. Er wird es als Anregung für einen workshop nehmen. Der Friedhof, die Kirche und auch das geistliche Centrum (eheml. Kloster) am Berg, wunderschön restauriert und übersichtlich gestaltet.
Zum GLück hatte ich einen alten Plan von Ketzelsdorf und so konnte ich die Häuser finden und fotografieren. Im Pfarramt ließ ich mir die Funde noch mündlich bestätigen.
In Porstendorf war ich ein wenig enttäsucht, die alten Gräber waren mit Efeu wild überwuchert- Wenn ich eine Pflanzenschere gehabt hätte, hätte ich mir die Mühe gemacht und die Grabsäulen von dem Efeu befreit - darunter sind Namen und Daten - leider konnte ich bei manchen Gräbern nicht durch das Gestrüpp an die Daten. Im Ort war man sehr misstrauisch und unfreundlich - was ich in keinem Ort erlebt habe.
In Svitavy war ich im Städt. Museum. Eine Ausstellung "Die Suche nach dem Davidtstern" Oskar Schindler - sehr, sehr interessant, aber davon mehr in meinem Reisebericht.
Was mich befremdet hat, war die Pop-Musik ( sehr laut) zu bestimmten Zeiten in Svitavy und in Ketzelsdorf ( vielleicht in anderen Orten auch). Dann kam eine Durchsage.
In Svitavy hörte ich Orgelmusik und eine Ansprache - vielleicht aus der Kirche - ich weiß es nicht.
Bis demnächst, dann folgt mein detailierter Reisebericht.
_________________
Liebe Grüße Uschi
Bier, Lang/Langer, Hikade, Wolf, Steiner, Unzeitig, Kohl, Weiß, Schneider, Neubauer, Stelzl, Huschka, Benesch, Hekel/Heckel, Heger, Wondra, Holler, Forberger, Chronitzer,Hitschmann,Fuhrmann,Lispki , Schneeweis,
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Jansdorfer

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Beitrag Aw.: Meine Reise zu meinen Wurzeln. Verfasst am: 08.09.2014, 08:42    
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Hallo Uschi,
was die Hausnummern betrifft, so stellt deren Farbe nicht alt/neu dar. Vielmehr sind in Svitavy die Konskriptionsnummern rot, und die Orientierungsnummern blau. Beide Systeme sind parallel gültig, für die Arbeit mit dem Kataster sind aber immer noch die Konskriptionsnummen wichtiger.
Bezüglich der "Pop-Musik" - damit muss man sich abfinden, das ist in den allermeisten Gemeinden die Umrahmung einer Lautsprecherdurchsage von lokaler Bedeutung, und ich finde das System nicht schlecht. Käme die Durchsage ohne musikalische Vorankündigung, würde man sie vielleicht verpassen, oder man könnte nicht rechzeitig die Kreissäge abstellen, um sie überhaupt zu hören.
Klaus Großes Lächeln
_________________
Wem das Wasser bis zum Halse steht, der sollte den Kopf nicht hängen lassen!
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Kanga

Foren-Profi

Beiträge: 267
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Beitrag Aw.: Meine Reise zu meinen Wurzeln. Verfasst am: 08.09.2014, 09:27    
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guten Morgen Klaus,
danke, für deine Info. Ich habe gedacht, dass die roten und blauen Nummern eine hilfreiche Info für die Touristen ( ehem. Bewohner dieser Stadt) sind.
Was die Lautsprecher anbetrifft, bin ich anderer Meinung. Mich erinnerte diese laute Durchsage an Vietnam, wo morgens um 6 Uhr die Menschen mit Tamtam geweckt wurden und zum Frühsport antreten mussten. Diese Durchsagen kamen mehrere Male am Tag.

Ich würde mich dadurch gestört fühlen, wenn ich mit meiner Kreissäge gerade arbeite Großes Lächeln um bei deinem Beispiel zu bleiben.
Großes Lächeln Großes Lächeln Großes Lächeln
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Liebe Grüße Uschi
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Eva Orlich

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Beitrag Aw.: Meine Reise zu meinen Wurzeln. Verfasst am: 10.09.2014, 12:21    
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Guten Tag, Kanga!

Ich war auch vor kurzem in Zwittau. Wenn Du möchtest, schicke ich Dir meinen Bericht und meine Fotos.
Ich habe in einer Ferienwohnung in der Ottendorfer-Bibliothek gewohnt. Sehr billig und ausreichend gemütlich. Den Schlüssel bekommt man im Museum.
Ich bin gespannt auf Deinen Bericht hier im Forum.
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Kanga

Foren-Profi

Beiträge: 267
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Wohnort: NRW
Beitrag Aw.: Meine Reise zu meinen Wurzeln. Verfasst am: 10.09.2014, 12:38    
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Hallo Eva,

ich habe gerade meinenBbericht hier hinein gestellt. Oh, deine Unterkunft hört sich auch gut an und dann im historischen Gebäude. Mein Hotelzimmer war auch sehr preiswert.
Manchmal rechnete ich mehrmals nach, weil ich es nicht glauben konnte, wenn ich z B. für Bratkartoffeln mit Leber und Spiegelei darüber, ein volles Glas Rotwein und eine kleine Flasche Wasser - 7 Euro - bezahlen musste.
Ich würde mich über einen Bericht und Bilder freuen.
DANKE! Großes Lächeln Großes Lächeln
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Liebe Grüße Uschi
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Peter Bier

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Beitrag Aw.: Meine Reise zu meinen Wurzeln. Verfasst am: 31.01.2015, 13:29    
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Hayllo Uschi, lange nichts mehr hören lassen.In Deinem Bericht erwähnst Du einen Plan von Ketzelsdorf. Den suche ich auch schon lange. Könnte ich eine Kopie bekommen,damit ich die Häuser der Vorfahrejn finde.Ist der Kontakt zum Pfarrhaus einfach möglich. Das ist doch das zurückgesetzte Haus neben der Kirche?Ich bin fast jedes Jahr in Zwittau/Ketzelsdorf.
Liebe Grüße
Peter
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Kanga

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Beitrag Aw.: Meine Reise zu meinen Wurzeln. Verfasst am: 02.02.2015, 12:49    
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Hi Peter,
du bist fast jedes Jahr in Svitavy Großes Lächeln Großes Lächeln Idee
dann kennst du doch das Pfarrhaus in Ketzelsdorf. Es liegt ein wenig zurück versetzt und dort hatten sich einige Mädchen des Ortes beim Einmarsch 1944 vor den Russen versteckt gehalten. Darum war dieses Gebäude für mich sehr emotional, als ich es betrat.
Gehe in Pfarrhaus (Öffnungszeiten) hinein und frage,was du möchtest. Wenn du Glück hast ist der Schweizer dort - der sehr freundlich war - der Tscheche Verwirrt

Deine Bier-Linie kommt aus Greifendorf. Bitte schreibe mir, wer und wann ein Bier aus Ketzelsdorf nach Greifendorf geheiratet hat.
Vielleicht finde ich den Zusammenhang zwischen unseren Familien.
Meine Verwandten waren Haus 164, Haus 90, Haus, 96, Haus 155
und das Haus meines Onkels - was noch bewohnt ist Nr. 278 ( ziemlich weit hinten - Richtung Wald und Schönhengst -
Habe dir eine Mail gesandt. Großes Lächeln
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Liebe Grüße Uschi
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Peter Bier

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Beitrag Aw.: Meine Reise zu meinen Wurzeln. Verfasst am: 07.02.2015, 12:21    
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Hallo Uschi, danke für die Antwort. 1774 heiratete ein Anton Bier aus Ketzelsdorf 115 nach Greifendorf 217 eine Pauline Lnger aus Greifendorf 217. Hat also eingeheiratet. Von da aus gingen die Biers dann nach Zwittau. Ob die Haüser noch stehen ist unwahrscheinlic. Von Ketzelsdorf habe ich schon den K und K Plan mit dem Haus 115.. Greifendorf suche ich noch. Werde im März wieder in Zwittau sein.Liebe Grüße
Peter
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Kanga

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Beitrag Aw.: Meine Reise zu meinen Wurzeln. Verfasst am: 07.02.2015, 19:34    
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Hallo Peter,
wie hieß denn der Vater von diesem Anton Bier?
Ich habe einen Anton in Ketzelsdorf 115, aber viel später
* 01.01.1814 + 08.02.1814
Von diesem Anton hieß der Vater auch Anton * 1768 H mit Maria Maixner
Ich finde den Zusammenhang nicht! Vielleicht kannst du mir helfen.

Gruß Uschi Großes Lächeln
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Peter Bier

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Beitrag Aw.: Aw.: Meine Reise zu meinen Wurzeln. Verfasst am: 11.02.2015, 12:19    
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Kanga hat Folgendes geschrieben:
Hallo Peter,
wie hieß denn der Vater von diesem Anton Bier?
Ich habe einen Anton in Ketzelsdorf 115, aber viel später
* 01.01.1814 + 08.02.1814
Von diesem Anton hieß der Vater auch Anton * 1768 H mit Maria Maixner
Ich finde den Zusammenhang nicht! Vielleicht kannst du mir helfen.

Gruß Uschi Großes Lächeln

Hallo Uschi, das wird kompliziert. Der Vater vom Anton,der 1774 nach Greifendorf geheiratet hat war Josef Johannes geb 17.3.1710 verh. mit Anna Jokele Hochzeit 18.1.1740. Vater von Josef Johannes war Benedict geb 9.3.1675 gest.9.7.1745.Soweit die aus Haus 115.
Nach meinen Unterlagen ist Dein 1768 er Anton, Vater von Anton 1814(nach vier Wochen verstorben) aus Haus 118, das war der Vierkanthof auf der anderen Seite des Baches. Es sieht so aus, dass die Biers aus 118 und 115 verwandt waren (und nicht nur die) und durch Erbteilungen Nachbarn waren oder die Häuser getauscht haben. Schulden außereheliche Kinder, wechselseitige Eheleute usw. waren nicht unüblich. Gemeinsame Vorfahren der Beiden dürften erst Ludmilla und Martel so um 1550 bis 1570 auf jeden Fall vor dem 30 jährigen Krieg, sein.Es ist schon kompliziert mit den vielen Biers und der Kindersterblichkeit.
Hoffe es bringt dich Weiter.
Gruß Peter
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Kanga

Foren-Profi

Beiträge: 267
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Wohnort: NRW
Beitrag Aw.: Meine Reise zu meinen Wurzeln. Verfasst am: 11.02.2015, 15:49    
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Hi Peter Großes Lächeln DANKE!
durch die hohe Sterblichkeit der Ehefrauen und Kinder komme ich manchmal ganz durcheinander.
Benedict Bier und 1.Ehe Gertrud Rutter
H 30.10.1701 hatten 9 Kinder
Sohn Johannes Joseph * 17.03.1712 K 115 + 30.09.1786 K 129
+ 30.09.1786 K 129
H Anna Jokele 18.01.1740
Benedict Bier 2. Ehe Susanna Wolf
H 17.08.1727
Susanna hatte drei Ehen/Seidl/Stelzl/Bier
Wer ist denn Ludmilla und Martel?
Johannes Joseph Bier und Anna Jokele 7 Kinder
ein Anton *28.05.1752 * 09.06.1752
aber keinen Anton der nach Greifendorf geheiratet hat.
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