| Thomas |
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Wohnort: Eßlingen am Neckar
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Aw.: Digitalisierung von Archivmaterialien.
Verfasst am: 27.09.2008, 11:26
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Hallo, wie willst Du eigentlich genannt werden?
Langer Theodor, Theodor Langer, Theodor oder langer Theodor? 
Zu deinen Fragen, Jürgen hat es ja schon sehr gut erklärt, ich will es aber der Übersichtlichkeit halber mal gliedern.
| Langer Theodor hat Folgendes geschrieben: |
| ... die Lesesäle sind eng und oft voll besetzt, kann man da vom Aufsichtspersonal Zugeständnisse erhoffen, z.B. Fotographieren in Nebenräumen? ... |
Das kommt wahrscheinlich auch immer auf den Einzelfall an, bzw. die Person und die Erfahrungen,
die das Personal mit der Person hat. Zumeist sind es aber die Mitforscher, die sich gestört fühlen könnten.
Wenn man die Filme vom Lesegerät abfotografiert steht oft ein Nebenraum zur Verfügung.
Nachteil: Man ist von der Qualität der Filme abhängig und hat nur Schwarzweiß,
was bei brauner Tinte oder roter Farbe oft nicht so gut lesbar ist.
Überhaupt ist ein farbiges Bild ein größerer Genuss!
| Langer Theodor hat Folgendes geschrieben: |
| ... Ohne ausreichende Beleuchtung sind doch sicher keine brauchbaren Ergebnisse zu erhalten ... |
Bei zu wenig Licht benötigt man eine lange Belichtungszeit, dabei ist aber ein Stativ notwendig,
um brauchbare Ergebnisse zu erzielen. Oder Erhöhung der Empfindlichkeit bei der Kamera.
Habe ich selber keine Erfahrung, aber Jürgen (siehe sein Beitrag). Erstaunlich, dass
die größere Körnung nicht so viel Schärfe nimmt!
| Langer Theodor hat Folgendes geschrieben: |
| ... Macht es überhaupt Sinn ohne Stativ zu fotographieren? Sind Stative überall zugelassen? ... |
Man muss sich natürlich einen Platz suchen, wo man niemanden stört, bzw. niemanden den Platz weg nimmt
(also links oder rechts in der Sitzreihe und ganz hinten). Ein Stativ und ein Fernauslöser schonen
den Rücken und ist überhaupt bequemer. Oft muss man ja auch die Seiten festhalten, damit sie nicht zublättern.
Das ist allein und ohne Stativ schon unbequem.
| Langer Theodor hat Folgendes geschrieben: |
| ... Kann man Doppelseiten größerer Matriken überhaupt zusammen fotographieren, bzw. ab welcher Vorlagengröße ist es sinnvoll Teilaufnahmen zu machen? ... |
Grundsätzlich ja, wie auch schon Jürgen geschrieben hat. Natürlich besteht ein Zusammenhang zwischen der Vorlagengröße
und der Auflösung der Kamera (Anzahl der Pixel). Natürlich ist auch die Empfindlichkeit (ISO),
Objektivgüte, der Aufnahmechip usw. zu berücksichtigen. Aber für unsere Zwecke reicht es wohl allemal.
Man kann den Zusammenhang zwischen Vorlagengröße und Auflösung exakt berechnen.
Wenn es Dich interessiert, kann ich das schreiben. Grundsätzlich müssten 6 Megapixel reichen,
denke ich. Ich meine mich zu erinnern, dass man bei 20*30 cm mit 8 MP auf eine Druckqualität
kommt, die für den Profibereich ausreicht, also 1:1 ohne Verlust.
Aber wir müssen es ja nur gut lesen können und auch die Druckqualität muss ja nur gut und nicht sehr gut sein.
Mit bestem Gruß
Thomas
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